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Im Alter von 3 Jahren ist das Erkennen einer Hochbegabung leider noch nicht an objektivierbaren Kriterien festzumachen. Es beruht meist auf der Intuition der Eltern, die dafür wirklich oft zutreffend zu sein scheint.
Bei den Kindern in unserer Liste kristallisiert sich immer mehr heraus, daß das frühe Interesse für Buchstaben und Zahlen schon signifikant sein dürfte. Z.B. haben viele unserer Kinder beim Lesenlernen folgende Entwicklung gezeigt: mit 2 Jahren Buchstaben erkennen, mit 2 1/2 - 3 Jahren Wortbilder erkennen, mit 3 - 4 Jahren Buchstaben zu Worten zusammenziehen und mit 4-5 Jahren Texte lesen. Das nur als Beispiel, ein Kind kann durchaus hochbegabt sein, ohne ein Frühleser oder Frührechner zu sein! Aber ich glaube nicht, daß ein durchschnittlich begabtes Kind ohne dezidierte Anleitung durch die Eltern zu so etwas fähig ist bzw. besteht garnicht das Interesse daran.

Prinzipiell ist jedes altersuntypische Interesse, das vom Kind selbst ausgeht, ein Hinweis, weiters auffallend gutes Gedächtnis, weniger früher als sehr rascher Spracherwerb, oft auch motorische Begabung (aber oft auch das Gegenteil), auffallende soziale Kompetenz (auch da oft auch gar nichts davon) und so weiter. Bei einer Hochbegabung darf man auch nie eine "universelle" Hochbegabung erwarten, die ist ganz ganz selten. Wesentlich häufiger ist eine Hochbegabung in einigen wenigen Bereichen, in anderen ist die Begabung normal oder besteht sogar ein Defizit.

Im Vorschulalter läßt sich eine Begabung auch nur an der beschleunigten Entwicklung messen, wobei das direkte Umrechnen einer "Akzeleration" in einen IQ meiner Meinung nach nicht seriös ist. Tests haben daher, wenn es nur um "Bescheid wissen" geht, eigentlich erst ab 6-10 Jahren einen Sinn.

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Fragen und Antworten

Meine Antworten geben nur meine ganz persönliche Meinung wieder.
Meine An- und Einsichten über hochbegabte Kinder begründen sich
in erster Linie auf den Gesprächen in unserer Mailingliste,
auf diverse Literatur sowie auf das Zusammenleben mit meinen Kindern)